Das Ergebnis des heutigen Spaziergangs ist die Anregung, eine Schulung für Jogger und Radfahrer und natürlich auch Fußgänger/Kinder unter dem Motto: "wie verhalte ich mich Hunden gegenüber richtig" durchzuführen. Wir werden das nun weiterverfolgen............... und suchen Sponsoren, damit wir uns nur noch dem Thema Hunde widmen können und die lästige Arbeit, die unsere Ideen unterbricht, niederlegen können................ Moderator http://www.hundetreff-bayreuth.de
Gute Idee Christine, und dann bauen wir uns einen Geldspeicher, wie Dagobert Duck!!!!!!!!!!! Ich finde auch, dass es gerade bei Kindern wichtig wäre ein positives Verhalten gegenüber Hunden aufzubauen. Es ist erschreckend wie manche Eltern die Angst vor Hunden ihren Kindern von klein auf eintrichtern. Ich traf auf meinen morgendlichen Spaziergängen immer den selben Vater mit seinem Kind.Jedesmal wenn er mich mit Scott und Christian sah, sagte er zu seiner Kleinen:"Da kommt der große Eisbär und frisst dich auf!" Am Ende fing die Kleine schon von Weitem an zu schreien, wenn sie meine Hunde erblickte. Wenn sie `mal achtzehn ist, wird sie immer noch schreien!!!!!
Ich hab es schon so lange vor, in KIGA und Schulen (auch für die Eltern) zu gehen und das anzubieten, nur hat mir bisher die Zeit gefehlt. Die Frage ist nur, ob wir das machen können oder ob man dafür erst wieder eine super Qualifikation braucht und zig Paragraphen beachten muß. Als erstes kommt bestimmt der Hygienepunkt ins Spiel. Manche Lehrer können ja ihre Hunde mit in die Schule nehmen und das wirkt sich sehr positiv auf das Verhalten der Schüler aus. Frauchen von Badita darf es z.B. nicht. Moderator http://www.hundetreff-bayreuth.de
Das mit den Joggern und Radfahren könnte man langfristig schon mal in Angriff nehmen. Müsste man eventuell mit irgendwelchen Vereinen zusammenarbeiten. Allerdings würde ich das nicht "Schulung für Jogger und Radfahrer" nennen, sondern eher irgendwie das "Miteinander" in den Vordergrund stellen, da ja auch die Hundehalter entsprechend geschult sein sollten. Es ist ja nicht immer so, dass Jogger und Radfahrer alles falsch machen, sicherlich sind Hundehalter auch nicht immer unschuldig an unglücklichen Zusammentreffen. Ich glaube, dass muss aber erst mal noch etwas reifen.
Ich hätte das nicht reingeschrieben, wenn ich nicht schon einen fertigen Artikel, dem nur noch etwas der Feinschliff fehlt, übrigens mit dem Titel ............Miteinander............. und ein Konzept in der Schublade hätte. An der Praxis muß noch gefeilt werden, denn ich brauch auch Mitstreiter. Und kenne auch nicht alle Bestimmungen, die einem evtl. das Leben dabei schwer machen könnten. Ich hab auch schon mit einer Soz.Päd. mit der Zusatzausbildung "Tiergestützte Therapie" gesprochen und mit verschiedenen Lehrern in Selb. Und die anderen Hundebesitzer, das ist ein Thema für sich, wie wir ja aus (leidvoller) Erfahrung wissen und die ja auch den Hundeführerschein dringend erforderlich macht. Da könnte man ja mal den Ruckdäschel darauf ansprechen. Wäre doch noch eine Sparte für ihn, obwohl er, denk ich, schon jetzt fast überlastet ist. Gruß Christine
Mit Joggern und Radfahrern etwas gemeinsam zu machen, wird wohl keine rechtlichen Probleme machen, bei Kinder kann das durchaus anders sein. Das sind aber Sachen, die man getrennt voneinander organisieren müsste, da es sich vermutlich um unterschiedliche Bedürfnisse handelt.
Von der Idee her finde ich so eine Schulung klasse. Allerdings sehe ich das Problem bei den Teilnehmern, die geschult werden sollen. Die Frage ist: Welcher Nicht-Hundebesitzer hat Interesse daran, wie er richtig reagiert, wenn ein Hund auf ihn zukommt bzw. wie er mit Hunden umgehen soll? Manche Leute sind zwar verärgert, wenn der Hund z.B. zu ihnen läuft und beschimpfen Hund samt Halter, sehen aber bestimmt nicht ein an IHREM Verhalten etwas zu ändern. Hundefreundliche Menschen reagieren doch von vornherein ganz anders und empfinden es nicht so schlimm, wenn ein Hund auf sie zukommt als ein "Hundehasser". Wie gesagt, der Gedanke ist super und ich würde mich freuen, wenn damit etwas erreicht werden könnte, habe da aber (leider) meine Zweifel.
Gruß, Clemens Veränderungen bewegen die Welt - jeder sollte dazu beitragen!
Es geht doch ganz einfach darum, daß das Wissen, wie man sich Tieren gegenüber richtig verhält, längst verloren gegangen ist und es allenfalls die ältere Generation noch weiß, aber wer lebt schon noch mit der anderen Generation zusammen und bekommt dieses Wissen dann auch weitergegeben. Würden wir in Schulen und Kindergärten gehen, könnten viele Unfälle, die ja meistens auf Unwissenheit zurückzuführen sind, vermieden werden. Die Negativpropaganda in den Medien würde evtl. etwas zurückgehen, noch besser wäre, wenn dann in den Medien über solche Aktionen berichtet werden würde, denn es machen ja mehrere Organisationen solche Aktionen. Moderator
Gut, wenn man die Sache so aufziehen will sind meine Sorgen natürlich unbegründet. Kinder sind für solche "Workshops" eh viel leichter zu begeistern als Erwachsene. Die nächste Frage ist dann wie oft man so ein "Seminar" abhalten kann/muss, dass es sich bei den Kids auch festigt. Ich wäre auch gerne bereit an so einem Projekt mitzuarbeiten, wenn es konkret wird. Weiß denn jetzt schon jemand etwas darüber, wie es sich rechtlich mit solchen Schulungen verhält? Wenn es erwünscht ist, könnte ich mal meinen Onkel, der Kommandant der Feuerwehr ist, fragen. Der hat in seiner örtlichen Grundschule schon öfter Vorträge über Brandschutz gehalten. Dazu hatten sie auch ein Auto dabei und den Kids verschiedene Dinge erklärt. Vielleicht weiß der, was zu beachten ist.
Hm.. Problem ist nur, dass Hunde im Gegensatz zu Autos "unberechenbar" sind und ob man dann für den Hund ein Führungszeugnis benötigt.. alles ziemlich kompliziert .. das wird er auch nicht wissen. Na ja, denk halt mal drüber nach.
Gruß, Clemens Veränderungen bewegen die Welt - jeder sollte dazu beitragen!
Hallo! In der Schweiz ist so ein Projekt schon voll in Gange und DAS MIT ERFOLG! Den Kindern wird spielerisch beigebracht, wie sie sich gegenüber fremden Hunden zu verhalten haben. Um dies zu verinnerlichen, lernen die Kinder es in Reimen. Tja, die Schweiz ist halt, wie in vielen anderen Dingen auch, wesendlich weiter als Deutschland. Gruss Bine
meiner meinung nach sollte man auch schulungen für hundehalter im umgang mit joggern anbieten. es ist kein wunder, dass sich jogger aufregen, wenn sie von hunden gestellt und teilweise gebissen werden. es ist doch eigentlich kein thema, seinen hund abzurufen, wenn ein jogger kommt... Moderator
Das Böse hat immer eine menschliche Gestalt. Jüdisches Sprichwort
...........im Prinzip geb ich Dir/Euch auch Recht, aber manchmal sind die Jogger eben einfach da, weil sie sehr schnell und leise kommen (gild auch für Radfahrer) und dann unterhält man sich evtl. noch angeregt und dann ist es zu spät zum abrufen und der Hund ist schon dort............Es braucht mehr Rücksicht und Verständnis auf beiden Seiten.............. Moderator