Ein Wespen- oder Bienenstich kann extrem starke Reaktionen nach sich ziehen und aus Atmungsproblemen, Ohnmachtsanfällen und sogar zum Tod des Hundes führen. Deutliche Anzeichen sind Schwellungen um die Schnauze herum und im Gesicht . Wichtig ist es die Farbe des Zahnfleisches, die Atmungstätigkeit und die Schwellung zu beobachten. Werden diese zunehmend stärker, ist der Tierarzt aufzusuchen. Wurde sogar in den Rachenraum oder Zuge gestochen, muss sofort reagiert werden, da Erstickungsgefahr droht. In jedem Fall kann das Verabreichen eines wirksamen Antihistamins eine schnelle Erleichterung bringen und dem Halter einen Zeitvorteil verschaffen. Welches Antihistamin für den Fall geeignet ist, sagt Euch Euer Tierarzt. Zum Notfall kann man sich einen kleinen Vorrat im Haus aufbewahren.
Homöopathie: Ist die Stichverletzung nicht so dramatisch, kann man Ledum D4 verabreichen. Hunde, die durch die Nähe von Bienenstöcke jeden Sommer Gefahr laufen, gestochen zu werden, können zu Beginn dieser Zeit eine Dosis Apis mellifica D200 bekommen. Dadurch werden sie gegen das Gift der Bienen immunisiert. Diese Stiche werden dann nicht mehr lebensgefährlich sein.