Hi Katja, ich hatte vier Hunde als ich schwanger wurde. Das kann schon alles klappen, es kommt nur auf so vieles dabei an. Nie im Traum hätte ich daran gedacht, einen meiner Hunde wegen des Babys abzugeben. Ich wusste, es würde hart werden, doch ich wollte das unbedingt schaffen. Ich denke es ist ne Charakter- u. Einstellungssache, und genug Hirnschmalz ist auch Voraussetzung. Bei manchen redet man gegen eine Wand, weils einfach im Oberstübchen nicht langt. Deshalb werden auch immer wieder Tiere leiden müssen solange es dumme Menschen gibt, die nichts wissen, wissen wollen oder denen es einfach egal ist. Ich denke daß das Zusammenleben von Kindern und Haustieren, vor allem Hunden für beide sehr positiv verlaufen kann wenn die Verantwortlichen mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Grüssle die Dani
glubschi
(
Gast
)
Beiträge:
10.11.2006 19:06
#17 RE: wieviel muß sich ein hund/tier gefallen lassen.....???
bin ganz danis meinung. wenn genug hundeverstand und kinderverstand, verantwortungsbewußtsein, wissen und aufsicht da ist, dann schließen sich (klein-) kinder und hunde nicht unbedingt aus. unter der richtigen anleitung können kinder nur profitieren, wenn sie mit hunden/tieren aufwachsen, den richtigen umgang und verantwortung lernen. das wirkt sich auch auf das spätere sozialverhalten unter menschen aus, meist positiv. wie beim hund, alles eine frage guter, fachkundiger sozialisation :)
grüßle
das glubschi Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger darüber sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat. T. Wilder Daß mir mein hund das liebste ist, sagst du oh Mensch, sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nichtmal im Winde
Da habt ihr schon recht. Meiner Meinung nach ist es allerdings ein Unterschied, ob der Hund vor dem Kind da war ( und ich meine nicht 4 Wochen...) und bereits leinenführig, stubenrein usw. ist, oder ob man sich kurz vor der Entbindung oder mit einem Kleinkind ( unter 3 Jahren ) einen Welpen holt. Ein Welpe ist schließlich auch ein kleines Kind - eben ein Hundekind und braucht genauso Aufmerksamkeit, Zuwendung und Erziehung. Dass Kinder und Hunde gut miteinander aufwachsen können, möchte ich nicht bestreiten, aber einen Hund nur zu holen, "weil er das Familienbild kompletiert", finde ich schon etwas komisch. Das sollte man sich immer gut überlegen, nicht mehr, aber auch eben nicht weniger.
hallo katja, da bin ich ganz deiner meinung. ich hatte auch hunde und bekam dann ein kind dazu. so wußte ich zumindest, was es heißt hunde zu haben, zu erziehen etc.. was mit einem kind auf mich zukommt, wußte ich noch nicht :). es ließ sich beides gut verbinden und hat wunderbar geklappt und die hunde waren in krankheitszeiten eine gute wärmflasche für mein kind. ich hatte dann auch wieder einen wurf welpen und hab diese dann durch ein türschutzgitter vor meinem kind und vor allem den nachbarskindern geschützt, damit sie eine ruhige rückzugsmöglichkeit hatten. und selbst die kleinen welpen hatten das ruckzuck raus und flitzten, wenn es ihnen zu bunt wurde. aber dazu gehört eben eine gute portion gesunder menschenverstand und auch der schutz der hunde und nicht nur der menschenrechte...... gruß christine Moderator
dem kann ich mich anschließen. keine kindererfahrung UND keine hundeerfahrung und dann gleich zwei kinder verschiedener spezies zusammen... das ist büschn viel auf einmal :)
grüßle
das glubschi
Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger darüber sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat. T. Wilder Daß mir mein hund das liebste ist, sagst du oh Mensch, sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nichtmal im Winde