Im Schweizer Mittelland rafft die Leptospirose trotz jährlicher Nachimpfung zur Zeit viele Hunde von jung bis alt dahin.
Durch die feucht-warme Witterung vermehren sich die Leptospiren in stehenden Gewässern von Pfützen über Weiher bis zu Seen. Hunde, die davon trinken oder in den Weihern/Seen baden, laufen Gefahr, sich damit anzustecken. Sie erbrechen und sind schlapp. Wenn sie den Tierärzten vorgestellt werden, sind die Nierenwerte meist schon erhöht und die Nieren geschädigt.
Im Tierspital Zürich und Bern werden laufend Hunde mit diesen Symptomen eingeliefert und können nicht geheilt, resp. müssen eingeschläfert werden.
Ratschlag: Hunden vor dem Spazieren stark verdünntes Milchwasser oder dergleichen geben damit sie 1-2 dl trinken und kaum Durst haben unterwegs.
Bitte gebt die Info weiter, sie stammt von Elisabeth Schlitner aus dem Tierspital Zürich.