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 Wissenswertes über Hunde
Bine Offline

Schreibstubenhund

Beiträge: 249

25.08.2005 22:20
Ursprünge des Hundes Zitat · Antworten

Vor rund 60 Millionen Jahren kletterte in den undurchdringlichen Wäldern des Tertiärs ein kleines Säugetier in den Bäumen, das einem Wiesel oder Iltis ähnlich sah. Dies war der Uhrahne des Hundes und hundeartigen Tiere und wurde Miacis genannt. Dieses Tier war noch kein Zehengänger, wie der heutige Hund.Er war ein Sohlengänger, wie der Bär. Sein Gebiss war des eines Fleischfressers. Er verfügte, trotz seines kleinen Gehirns, über mehr Intelligenz als ein Creodonten (primitiver Fleischfresser, vor rund 20 Millionen Jahren ausgestorben).Im Laufe von Jahrmillionen entwickelten sich aus Miacis eine ganze Reihe von primitiven Raubtieren: vor rund 35 Millionen Jahren gab es davon über 40 verschiedene Typen. Die Gattung Cynodictis in Europa und Pseudocynodictis in Nordamerika zeigten bereits starke Ähnlichkeit zu den heutigen Caniden.
Der Hund wurde vor ungefähr 12.000 bis 14.000 Jahren in Eurasien zum Haustier. Lange Zeit war man sich nicht sicher, von wem er abstammt. Vom Schakal oder dem Wolf. Heute gilt es als erwiesen, dass der südliche Stamm des Grauwolfs der Uhrahn unseres Hundes ist.
Die vermutlich älteste Hunderasse, die wir heute kennen, war der Canis familiaris putjani. Sie existierte vor 10.000 bis 12.000 Jahren und ist mittlerweile ausgestorben. Man weiss allerdings nicht, ob sie bereits domestiziert waren oder wild lebten. Als gesichert gilt hingegen, das der "Torfhund" bereits mit Menschen zusammenlebte. Er sah ungefähr so aus wie ein Spitz.
Der Vorfahr der Windhunde war der Canis familiaris leineri. Der Canis familiaris inostranzewi gilt als der Uhrahn der Molosser und hatte wahrscheinlich seine Heimat in Zentralasien. Dieser war wesentlich grösser als der Torfhund. Aus der Bronzezeit stammt Canis familiaris metris-optimae( schäferhundähnlich). Man vermutet, dass sich aus ihm die europäischen Rassen der Schäferhunde (wolfsartig) entwickelt haben. Vom Canis familiaria intermedius stammten die meisten Jagthunderassen und der Pudel (brackenartig) ab.
Rund 6500 Jahre alte Knochen und Fossilienfunde auf allen Kontinenten beweisen die Existenz verschiedener Hunderassen, die menschliche Siedlungen bewohnten. Den Anfang scheinen dabei die Molosser gemacht zu haben, die sich direkt von den Menschen füttern liessen und diese vor den Angriffen wilder Tiere schützten.
Seit damals haben sich durch Prozesse natürlicher und künstlicher Auslese tausende von Rassen entwickelt, von denen viele im Laufe der Jahrhunderte wieder ausgestorben sind. Die ersten Europäer, die im 15. und 16. Jahrhundert nach Amerika kamen, trafen dort auf mindestens 20 verschiedene Hunderassen, von denen es heute nur mehr einige wenige gibt.
Gruss
Bine

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